Fraternitas Saturni - Liber I - Das Buch der Nullstunde - Albin Grau - Pacitius - Pansophie
Fraternitas Saturni
Pansophie Albin Grau
LIBER I
DAS BUCH DER NULL-STUNDE
Brevier fuer Neophyten
Veroeffentlichung der pansophischen Loge "Orient Berlin"
Klasse C
.·. Publikation in Klasse C Pansophia
Imprimatur : Fra .·.
[ A l b i n G r a u ]
Lektion I.
0000. Das Ende naht! Die unsichtbare Flamme bricht hervor. Die alte
Welt wird bedroht! Aus den Urwassern trinkt die neue Erde erste Kraft!
000. Wir verkuenden die frohe Botschaft vom Ende der Menschheit!
00. Wir verkuenden die Zerstoerung wartender Entschlusslosigkeit und
Behaglichkeit - durch die Tat!
0. um das angehaeufte Karma der vergangenen Aeon zu beseitigen und Raum
zu schaffen den eisklaren Wassern der Amphora!
1. Fuer den Neophyten ist es vorerst von Wichtigkeit, dies in bezug auf
sein Hiersein festzustellen.
2. Dann folge Meditation in Stellung seines Asana ueber das Gesagte und
erzeuge in ihm ein absolutes Vakuum.
3. In dieses Vakuum fliesse ein das Gesetz:
TUE WAS DU WILLST
4. Wenn das Gesetz den Raum in Form einer leuchtenden Aura ganz
ausgefuellt hat, so stelle er in den Mittelpunkt das Wort des Gesetzes:
THELEMA
5. Aber er fuege hinzu - unvermittelt und scharf:
Liebe ist das Gesetz
Liebe unter der Kontrolle des Willens!
Wie ein staehlerner Reif liege dieser Nachsatz um das Gesetz und sein
Wort.
6. Jetzt meditiere der Neophyt ueber M...!
Er lasse, in den Fuessen beginnend, den Strom langsam zum Herzen
steigen. Der Strom wird kuehl - und mit seiner Herrlichkeit und Suesse
das Herbe des Gesetzes lindern, aber der Neophyt huete sich vor der
Illusion, die M... erzeugt!
7. Er lehne jede Art von Traeumerei und Schlaefrigkeit ab, er behalte
nichts in seinem Bewusstsein als
Liebe - - - - Thelema - - der Stern ueber M...!!
8. Thelema sei seine Leuchte in der schreckhaften Finsternis am Anfang
seiner kommenden seraphischen Wanderung durch die Raeume der "unteren
Mutter".
9. Der Neophyt sei mitleidslos gegen sich - wenn, gefoltert durch die
Qualen der Notwendigkeit, das "Gewand" sich auflehnt gegen das
"Abbild".
10. Wenn sich der Neophyt liebt - - ohne Mitleid - - so wird er Beide
im Notfalle zuechtigen!
Denn er bedenke:
11. Es lautet ein Kommentar zum Gesetz: Du musst ueber alle Deine
Hanchungen Rechenschaft ablegen, wenn Deine Zeit gekommen ist. Deshalb
wurde das Gesetz verkuendet in Licht, Liebe, Leben und Freiheit im
Namen Thelema!
12. Hat er diese Lektion nicht gelernt, so kann es sein, dass er, ohne
Ruecksicht auf seine Person, das Karma des ungeloesten Exempels mit
sich zu tragen hat - wie eine Last - fuer den Rest seiner Inkarnation.
13. Haelt den Neophyten noch pomphaftes Wesen befangen, wird seine
Seele noch verlockt von der fantastischen Schoenheit und dem
bestechenden Reiz der Maja zur Wiederverkoerperung - durch Suende,
haengt er noch an den traurigen Freuden des Koerpers - die Befriedigung
versprechen, aber nie gewaehren - - - so kehre er um!!
14. Hat er sein "Hoeheres Selbst" noch nicht befreit von hain durch
Liebe unter Willen - so kann er nicht initnert werden.
15. Ist der Neophyt noch Leibeigener seines "Niederen Selbst", seufzt
und zittert er noch unter jedem Hauch des Zodiakus, reagiert er noch
haltlos auf jeden Einfluss astraler Daemonen - - - so kehre er um!!
16. Spielt sein Gehirn noch mit Lust und Schmerz, haelt er noch das
fuer wahr und einfach, was verwickelt, ist - - - so kehre er um!!
17. Halten ihn noch am Gaengelband Vernunft und Intellekt - diese
"verfluchten und leeren Dinge" - - - so kehre er um!!
18. Hat aber der Neophyt erkannt - und ist er entronnen den zwoelfmal
verfluchten Gefaengnissen des Drachen der aussersten Finsternis - ist
er frei von den Banden der materiellen und daemonischen Welt, so gehe
er unbedenklich den Pfad von Binah - den Pfad von ISHVA-RA zu
RA-HOOR-KHUIT. Ja, so gehe er unbedenklich den Pfad!
19. Der Neophyt sei bereit, in sich zu transmutieren die Formel des
Osiris in die des Horus. HORUS nemeskar! d.i. tiefste Verehrung.
20. Er, der mit goldflammendem Haar - mit diamantklarem Auge! Dem
GROSSEN, dessen Stirn schmueckt der silberne Stern - nemeskar! Er,
dessen Rechte die Stele seiner Herrschaft traegt. Er, kuessend im
Aufstieg den scheidenden Bruder CHRESTOS - der uns das Kreuz und die
Rose brachte - kuessend ihn, den grossen Initiator der vergangenen
Aeon.
21. Im Gralskelch reicht der grosse scheidende Bruder das Zeichen
seiner Herrschaft:
Die heilige Blume -
gerettet aus dem Wahnsinn der vergangenen Jahrhunderte, gerettet aus
boesartigem Stumpfsinn tierischen Argwohns - — - - - - - - - - -
Die heilige Blume, um deren Preisgabe man die furchtlosen
Bewahrer zwingen wollte mit Folter, Scheiterhaufen und Schwert.
IHR - der Rose am Kreuz, nemeskar, nemeskar, nemeskar!!
22. Wenn nun der Neophyt, nach peinlichster Pruefung in dreimal sieben
Tagen, bereit ist, den Pfad zu gehen - der in die Stadt der Pyramiden
fuehrt, so hoere er den Rat der aelteren Brueder vor Beginn seiner
Wanderung:
23. Die Spindel des Lebens laeuft in unergruenchicher Einfachheit und
seine Nornen sind:
Wille, Mut, Wissen, Schweigenl
24. Unter dieser Vierheit vollziehe der Neophyt seine Klaerung - und
zertrete den Wurm seiner Traegheit. Hat er das getan, so wanche er den
koeniglichen Pfad des Lichtes.
Ja, er wanche den koeniglichen Pfad!
25. Wenn zerrissen sind die Bande der Beschraenkung, wenn
hinweggefegt ist der bergehoch aufgehaeufte Kehricht der Metaphysik
und Religionen der vergangenen Aeonen, wenn der Neophyt erkannt
hat, dass Anatta - Allah - Jehova Waffen geworden sind ohne
Schaerfe - zerfressen von der Zeit. Namen, verwaessert durch das
Karma sinnlosen Gebrauchs - so wird er auf dem scharfkantigen,
kubischen Stein, der aufragt vor ihm als Sinnbild der neuen Zeit,
erkennen das Wort:
THELEMA
Das Wort des lapis philosophorum, gehoren aus R.·.C.·. Er wird in
"Thelema" erkennen das Wort der neuen Aeon.
26. Er bedenke ferner, was der Meister verkuendet: Das goldene Kreuz
— die Rose sind dahin, wenn von Ferne leuchtend, des Falken Auge den
silbernen Stern blendet."
27. Ihr Pilger auf dem Pfad der Rose! Siehen Riegel sind zu loesen an
den Toren der aeusseren Umwallung: Der Erste:
Lege Deinem Koerper die Zwangsjacke des Willens an. Stosse alles aus,
was die Gedanken quaelt!
Der Zweite:
Bringe Deinen Atem in Rythmus mit Dir selbst!
Der Dritte:
Rein und ruhig sei Dein Leben!
Der Vierte:
Dein Wille zum Leben sei an die EINE Tiefe gebunden!
Der Fuenfte:
Bewache streng Deine Gedanken. Unbarmberzig wache, nach innen gekehrt!
Der Sechste:
Versinke in Meditation - steil und stark. Weise zurueck ohne
Gefuehl - ob Gott oder Teufel - wer Dich von der Aufmerksamkeit der
gesteckten Handlng abbringen, will!
Der Siebente:
Dies alles vereint, befaehigt Dich - Dich zu naehern dem Bannkreis der
aeussersten Huelle des Pleroma.
28. So gereinigt von der niederen Dreiheit der Welt der Leere -
gereinigt vom Odem der "Schwarzen Aeonen", wird der Neophyt an die
Pforte des Reiches der Mutter
Achamoth
gelangen - die, ausgestossen vor den Toren der unsichtbaren Welt des
heiligen Pleroma, auf Erloesung harrt.
29. Das Wort M... und fortgesetzte Meditation darueber, formen den
Schluessel zur Pforte.
30. Dann kann es sein, dass der Adeptus exemptus zur gegehenen Stunde
am Rande des Abyssus steht. Einsamkeit und Schweigen umgibt ihn - er
ist grenzenlos allein!
31. Die grausigen Tiefen des Urraumes gaehnen ihm entgegen. Voll
Schauder blickt er in den Bythos der Welt. Seine unvorbereiteten Augen
erblicken den Herrscher von Seb - steil aufgerichtet in der Gestalt
von tausend Ungeheuern. In alten Buechern des Gesetzes wird der
Neophyt seine Entsprechung finden und ihn erkennen als Hueter der
Schwelle". In diese unergruendliche Hoelle, in der die MUETTER hausen,
fuehrt kein Pfad. Auch fuehrt keine Bruecke hinnber ans andere Ufer".
32. Der Abyssus muss ueberflogen werden!
33. Wagt der Adeptus exemptus die Ueberquerung, ohne "dass er bereit
ist", so stuerzt er in den Abgrund eine und eine halbe Ewigkeit lang.
Auf Aeonen ist er verloren in unaussprechlicher Qual - zu der sich
"das furchtbare Karma des Misslingens gesellt". Obgleich er die
Wuerde seiner Menschheit nie mehr verlieren kann, ist es doch
moeglich, dass er bis auf Chesed zurueckgeworfen wird. Zwischen die
Tuerme der schwarzen Brueder wird er gelangen und nie die ersehnte
Stadt der Pyramiden erreichen.
34. Nur Alliebe, gelaeutert durch Zucht und Leid, gibt dem Adeptus
exemptus die Kraft, den Abyssus zu durchkreuzen.
Das gesamte Universum traegt ihn dann - vereinigt in einem Punkt
grenzenloser Liebe - im kleinen menschlichen Herzen. - - -
35. Das Schluesselwort M..., in sich bergend Ursprung und
Karma der Welt, wird dem Neophyten gegeben als Waffe in den niederen
Graden gegen die Welt der Daemonen.
36. Unter diesem Wort und seinem Zeichen muss er alle seine
kuenftigen Arbeiten zusammenfassen.- dessen Ziel sein wird:
PAN-EGERSIS
d.i. Allerweckung.
37. Der Neophyt suche dieses Wort in sich lebendig zu machen durch
d r e i und s i e b e n
38. Ja, er suche es in sich lebendig zu machen durch Meditation ueber
M...!
39. Damit faengt er erst an, den hohen Pfad zu den sicher bewachten
Geheimnissen des Sanktuariums zn beschreiten. Weisheit muss
herrschen - gehoren aus Liebe - gepaart mit Strenge!
40. Die Welt soll die Schule der Pansophie sein. Ein Tempel der
Weihe durch Thelema. Ein Reich der Gerechtigkeit, Freiheit und
Liebe.
41. Es ist nur Ein Lehrer und Ein Schueler - Beides im Neophyten
vereinigt!
42. Die Menschen suchen sich ausser sich - sic suchen die Dinge unter
sich - und Gott ueber sich! Aber die unerschoepfliche Schatzkammer
des grossen
PAN ist der MAGIER MENSCH!!
43. Der Neophyt muss versuchen, die magische Formel des Pan
unbarmherzig zn Ende zu denken.
Nacht.
Daemmerung!
Tag!!
Mittag!!!
Die Stimme des Mittags schneidet durch das Schweigen der
Hoffnungslosigkeit!
Und verkuendet:
Ich bin das Ende dieserr Welt! Ich will euch entflammen - - So
gigantisch soll mein Entflammen sein, dass nichts in der
Vergangenheit sich dieser Weltwende vergleichen kann!"
Denn diese Zeit wird Ende und Anfang zugleich sein. Goettlichkeit sei
nicht mehr nur ein Abbild in eurem Geist, sondern werde zur Tat!
44. So und nicht anders ist zu verstehen das Gesetz:
Tue was Du willst
In strenger Selbstzucht w o l l e n: "Gott zu werden",
d a s ist wahrer Wille!
45. Tief verschuettet unter den abgebrauchten Guetern einer verlogenen
Zivilisation - erstickt unter den teuflichen [?] Maximen einer
materialistischen Welt, liegt euer "Hoeheres Selbst" begraben.
46. Das empor- und herauszureissen - u m j e d e n P r e i s - gab
man euch Thelema! Der seraphische Geist stoehnt unter Truemmern - liebt
ihr den Geist - muesst ihr mitleidlos vernichten und beseitigen, was
ihn beGraebt!
- - - - - - -
Ich bin die Stimme der neuen Zeit!
Ich stimme an gewaltig den Gesang des grossen PAN. Zur Pan - Egersis
- zur Allerweckung ist die Stunde gekommen!!
47. Furchtbar wird fuer die "Schlafenden" der gluehende Hauch meiner
Mittagsstimme sein. Sie werden sich winden unter der
Erbarmungslosigkeit mit der alle Dinge enthuellt werden durch mich
und nackt und bloss im Lichte stehen.
48. Ihr Neophyten!!
Tretet hin vor die erste, grosse Stunde des Horus und bekennt:
Wir wollen in uns vereinigen heiliges brennendes Feuer und die Wasser
der Liebe zu gewaltigem Rythmus, damit in uns erwache
das schlafende Kind des Aethers
des Herrn der neuen Aeon!
Wir sind Eins mit Horus.
Wir sind der sichtbare Mantel der fortschreitenden Gottheit. Alles
Falsche und Schlechte wollen wir ruecksichtslos in uns zerstoeren.
Nictt Halt machen wollen wir im unbarmherzigen Werk der Liebe vor
Freund, Frau und Kind!!
Denn wir kennen nur Ein Ziel:
D a s H e i l d e r M e n s ch h e i t!!
49. Wenn "Lust am Erfolg" den Neophyten veranlasst hat, zu bekennen,
so wird alles erfolglos sein. Er wird bei der Ausfuhrung scheitern an
der Klippe:
M i t l e i d l o s e L i e b e. An diesem granitnen Felsen im
Meer des sentimentalen Sichgehenlassens wird er zerbrechen, ist seine
Liebe nicht "gereingt von Zweck".
50. Die Pflichten wurden gegeben. Hier folge der Kommentar zum Wort.
Aber der Neophyt moege wohl erwaegen, ob Neugier die Triebfeder ist
zu seinem Tun oder gar Bestialitaet!
Dreimal verflucht sei sein Beginnen, wenn in ihm der Teufel seines
"Niederen Selbst" fluestert: Mitleidlose Liebe ist Grausamkeit,
Selbstsucht, Hass! ja, dreimal verflucht!!!
51. Der Neophyt haemmere sich Folgendes scharf ins Gedaechtnis:
a) Mitleidlose Liebe muss erduldet werden.
b) In Mitleidlosigkeit gegen das Tier "in sich" betaetigt sich die
Liebe des Neophyten.
c) Mitleidlose Liebe ist frewillig uebernommenes Leid und was nicht in
Freiheit getan wird, muss in Zwang zuvor erlernt werden!
d) Mitleidlose Liebe ist kein Schild des Egoismus.
c) Mitleidlose Liebe wage der Neophyt nicht gegen andere anzuwenden -
in s e i n e m Sinne. Zersplitterung und Ratlosigkeit wird aus
seiner Handlung entstehen und Wahnsinn wird die Folge sein.
f) Mitleidlose Liebe ist kein Zustand von Dauer, sondern gleich einer
Saeure nur solange anzuwenden, bis das Metall gereinigt vom Schmutz.
Mitleidlose Liebe soll Gutes vom Boesen saeubern - um des Guten
willen, das unsere Liebe hat.
52. Der Neopliyt handle nach allen unter dem Gesetz und wisse, dass
j e d e r M e n s c h e i n S t e r n" ist. Vom Aufgang bis
Niedergang des Urraumes EIN Leben - in Dir - im Bruder - in den
Reichen ueber und unter Dir!
53. Darueber versinke der Neophyt in Meditation und lasse
den goettlichen Funken in sich lebendig werden um zu erkennen:
I c h b i n D A S.
54. Wer das erkannt hat, traegt unsichtbar auf seiner Stirn das Zeichen
der Ritter vom Thelema! Wer das erkannt hat, der ist aufgenommen in den
Kreis und darf im Glanze des Cesetzes mitwirken am Geschick des
Planeten fuer alle Zeiten.
Geheimnisvolle,
dreifache Energie,
geheimnisvolle Materie.
vierfach und siebenfach geteilt.
deren Zusamnenspiel webet den lanzenden Schleier des Lebens.
Auf dem Antlitz des Geistes lasse herrschen Harmonie und Schoenheit im
Eifer mystischer Liebe - auf das in uns moege herrschen Gesundheit und
Gedeihen. Starke und goettliche Freude - gemaess dem Gesetz.
Lasse jedem seinen goettlichen Willen ausleben gleich einem starken
Mann, der seinen Pfad in Freuden wandelt wie ein Stern, ewig
scheinend in der Gemeinschaft der Sterne!
So soll es sein!
Allen denen, von deren Augen der Schleier des Lebens gefallen ist,
moege die Erfuellung ihres wahren Willens gewaehrt werden. Sei es,
dass es ihr Wille war, aufzugehen in der Unendlichkeit oder
Vereinigung mit denen, die sie liebten, oder Friede und Ruhe, oder
die Reinkarnation auf diesem oder irgendeinem anderen Planeten
oder auf einem Stern, oder bewegungsloses Sein in Nirvana! - - -
Allen moege ihr betreffender Wille erfuellt werden.
Ja, ihr Wille werde erfuellt!
So soll es sein!
O Herr der Fuelle, erleuchte unser Verstaendnis! Oeffne den Pfad und
das Tor der Schoepfung und des Zusammenhanges zwischen uns und DIR!
Ermutige unsere Herzen! Lasse DEIN Licht unser Blut durchdringen und
so vollbringen unsere Wiedergeburt im Geiste Thelema! Das Ende kommt
zum Anfang! Das Ungeregelte zieht sich zurueck ins Regungslose.
Alles Bewegende fliesst ueber in Stille und Ruhe. In Schweigsamkeit
endet alle Betrachtung. Alle Neophyten des Pan treten hiermit ein in
die GROSSE WANDLUNG:
Sternenhaft mit Sternen wird letztes Erleben sein:
Aufgehen in dem E I N E N - im Allumarmen der
Allheit!
PANSOPHIA
Dazu verhelfe uns das Gesetz!
Liebe ist das Gesetz, Liebe unter der Kontrolle des Willens!
Gegeben im Jahre XXI des Lichtes. [1925]
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