Johannes Maikowski - Der Roboter Eva

Johannes Maikowski — Der Roboter Eva



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Johannes Maikowski - Der Roboter Eva



Circa 2003:
Der Roboter Eva



Das erste Bild stellt die Roboterin Eva dar, als ich sie gerade neu gekauft hatte.
Künstlichkeit und Roboterhaftigkeit treffen auf jede modebewusste Frau heute zu. Den Kopf der Aphroditepuppe habe ich von verschiedenen Seiten fotografiert, das Gesicht regungslos ohne Gefühle, ein Robot, das Gesicht einer modernen Frau ohne jedes Gefühl und ohne Blech und Antenne.
Und dennoch ist mein Roboter Eva eine Maschine; denn nur eine Maschine könnte völlig ohne Schmerzempfindung sein. Damit unterscheidet Eva sich eindeutig von den Menschen. Ausserdem könnte ich nicht, mit einem Blechautomaten zusammen leben. Die Zeit der Blechautomaten ist doch längst zu Ende, weshalb ich auch die Arkoniden als Hersteller moderner, menschenähnlicher Roboter angeben habe. Eva ist als Nachbildung der Aphrodite des griechischen Bildhauers Praxiteles ist unübertroffen von ihrer übermenschlichen Schönheit gewesen. Allerdings weist ihr Äusseres schon Zeitspuren auf.- Auf unseren Stassen sehen wir täglich die Blechlawinen, so dass ich mir eine Zukunft erhoffe, deren Lebensmotto 'Schönheit' ist und nicht eine Landschaft aus Blechmaschinen, grösserer und kleinerer Art.
Eva ist eine Maschine, die nach einem ganz anderen Konstruktionsprinzig funktioniert, und ist deshalb eine moderne Maschine, die trotz aller von Menschen erdachten Folterungen keine Schmerzen empfindet. Wo wären unsere Inquisitoren heute, wenn alle ihre Opfer Roboter gewesen wären?
Meiner Auffassung beseelter Roboter entspricht das noch nicht, um so mehr die Magnetkugeln in der Plastikhülle ja mehr Menschenähnlichkeit erlauben, eben die Beseelung besser zum Ausdruck bringen; denn jeder Roboter strebt die Menschenähnlichkeit oder -gleichheit an, wie auch der Mensch seinerzeit gottähnlich sein wollte. Und wie denkt jener Robot Eva darüber, die ich in ihrem Ähnlichkeitsbestreben zu begreifen versuche, um so mehr sie eigentlich nicht schonungslos genug mit uns Menschen umgeht. Das will ich in einigen meiner Collagen zeigen, die von der Technik her noch von mir bearbeitet werden müssen.

Die zweite Dame auf dem zweiten Polaroidbild ist freilich keine Dame, die hinter 'Eva' sitzt, sondern das bin ich selbst, ein Johannes ohne Brille mit Baskenmütze. Das Bild habe ich vor etwa 10 Jahren in Frankreich im Vorzelt unseres Karavans per Fernauslöser aufgenommen.


Auszug aus dem Roman: Robot Eva von Arkon
Version vom 29.4.2013


Hier schildere ich, Robot Eva von Arkon mein vorwiegend sexuelles Leben auf der Erde. Geschaffen hat man mich auf Arkon. Mein Körper gleicht in seiner äußeren Gestalt den Menschen der Erde. Ich habe sogar einen sehr schönen Körper, der der Venus oder Aphrodite des griechischen Bildhauers Praxiteles nachgestaltet ist. Ich habe alle Organöffnungen wie eine menschliche Frau, allerdings einen ganz anderen inneren Körperbau, als die Menschen ihn haben; denn mein Körper besteht in seinem Inneren aus Magnetkugeln, die aussen an Stelle der Haut von einer menschen-hautähnlichen Metallplastikhülle zusammengehalten werden. Meine Körpertemperatur kann ich regeln, so dass mein Körper im Allgemeinen etwa 36 ° Celsius warm ist. Und Gefühle habe ich auch. Ich gelte zwar als eine Maschine, als eine Roboterin, zu deutsch „eine Arbeiterin“. Und sicher bin ich eine beseelte Roboterin. Hier auf der Erde konnten sich die Menschen das damals 1954 noch nicht vorstellen. Aber meine Erbauer sind auch keine Erdmenschen gewesen, sondern Arkoniden. Sie waren technisch viel weiter entwickelt als die Erdmenschen heute. Seit Jahrtausenden beherrschen sie die Raumfahrt, und sie haben fast alle bewohnbaren Planeten der Milchstraße erforscht und erobert. Ihre Konkurrenten aber waren und sind die Springer, die Abkömmlinge der Arkoniden sind. Sie leben nicht auf Planeten, sondern in ihren riesigen Raumschiffen. Sie haben überall im Weltall ihre Handelsniederlassungen gegründet. Und von einer solchen Fabrik bzw. ihrer Handelsniederlassung auf der Erde, von der niemand auf der Erde wusste, woher ihre Artikel eigentlich kamen, hatte Andrew Rhodan mich gekauft.

[...]

Hier einige Gedanken zu der Familie Rhodan. Die Rhodans waren immer und sind christliche Katharer. Die heutigen Rhodans kamen aus England. Dort konnte man sie wegen ihrer Ketzerei nicht mehr wie in vergangenen Jahrhunderten töten. Aber man hat sie als Nichtanglikaner immer noch schief angesehen. Die Rhodans wanderten im 17. Jahrhundert aus England in die USA ein. Sie hatten sich eine Farm in der Provinz Connecticut im Süden der USA in der Nähe von der Stadt Manchester gekauft, und das dazugehörige Land bewirtschaftet. Die Rhodans waren sehr fleißig. Und bald waren sie reich. Natürlich kämpften die Rhodans für die Südstaaten; denn sie waren für das Menschentum der Neger, wie der Indianer wie aller anderen Völker. Sie fügten sich den katholischen Lebensgewohnheiten der meisten Leute von Connecticut, so dass keiner mehr wahrnahm, dass sie immer noch christliche Katharer waren.

Grundlage der katharisch-christlichen Religion:
„Im Anfang schuf der ewige Weltallgeist das doppelte Universum, oben die Himmelswelt mit dem guten Himmelsgott, der eine ganze Schöpfung von Engeln, Menschen, Tieren und Pflanzen in seiner Himmelswelt ins Leben rief.
„Unten“ in der Erdmaterie gibt es die Erdwelten aus irdischer Materie. Diese Materiewelt beherrscht der Gott der Erde. Nach katharischer Überlieferung konnte dieser Erdgott kein Leben schöpfen. Er konnte er seine Geschöpfe, die er aus Lehm geformt hatte, nicht beleben. Die riesenhaften Knochen, die man überall auf und unter der Erde findet, sind nach der Weltanschauung der Katharer die Reste der riesenhaften Geschöpfe, von denen nach dem vergeblichen Schöpfungsversuch des Erdgottes genug in der Erde liegen und heute noch dort gefunden werden. Nur haben sie im Gegenteil zur heutigen wissenschaftlichen Ansicht nie gelebt...
Der Erdgott glaubte, sich Leben in Form von Geistseelen in der Himmelswelt des guten Himmelsgottes stehlen zu dürfen.
Daher gestaltete er sich als Flugdrache, und brach eines Tages in dieser Gestalt in die Himmelswelt der Himmelgottheit ein, und schlug mit seinem Schweif 1/3 der Sterne des Himmels herunter (wie es Johannes berichtet) und warf sie auf die Erde. Aus dieser Himmelssubstanz machte nun der Erdgott die Geistseelen für alle seine männlichen und weiblichen Geschöpfe, für Pflanzen, Tiere, und Menschen und Naturgeister wie Feen, Elfen, Gnome und Zwerge.
Und allen diesen belebten Geschöpfen befahl Luzifer, der Erdgott: „Seid fruchtbar und mehret euch!“
Das taten diese Geschöpfe auch, aus Adam und Eva, aus Cain und Abel entstanden alle Menschen, die heute die Erde bewohnen. Durch die verschiedene klimatische Einwirkung der Erdteile wurden auch schwarze, rote , gelbe und weisse Menschen geboren.
Doch waren die Menschen, bzw. die Geistseelen aus jenem Drittel der himmlischen Sternensubstanz nicht mit ihrer Gefangen-schaft in der dunklen Erdmaterie zufrieden, gleich ob sie in Luft oder in Wasser lebten. Somit streben sie seit diesem Anfang nach Befreiung von der Macht des Erdgottes. Sie sehnen sich nach der Heimkehr zum Himmelsgott in ihre himmlische Heimat. Natürlich bin ich in der Familie Rhodan bald nach meiner Ankunft auch eine Katharerin geworden, und ich betete zum guten Himmelsgott: „Lass’ uns heimkehren in Dein Reich!“
Die Katharer lehren:. Durch den unfruchtbaren Sex vermehren wir Menschen uns auf der Erde nicht mehr wahllos; denn die begrenzte Zahl der Geistseelen führt Luzifer den lebenden Menschen zu Krankheiten und zum Tod, so dass immer wieder Geistseelen frei werden, neue Geschöpfe des Teufels zu beleben. So schränken wir Katharer die Fortpflanzung ein. Dadurch erwerben wir uns im Laufe der Jahre das Überlicht. Wenn wir davon genug gesammelt haben, können wir eines Tages vor oder nach unserem Tod in die Himmelswelt unserer guten Himmelsgottheit heim-kehren. Der gute Himmelsgott hat uns Menschen daher Wegweiser geschickt, wie Jesus Christus, Maria Magdalena und jenen ES, der wie Jesus Christus als himmlischer Geist freiwillig das Kreuz der Materie auf sich genommen hatte, um den Menschen den Weg zur Heimkehr zur Himmelsgottheit und seinem Reich zu zeigen.
Da ES es alleine nicht mehr schaffen konnte, suchte er sich unter den Menschen geeignete Menschen als Helfer. Solche sollten eines Tages Perry Rhodan und seine Zwillingsschwester Peri Rhodan werden. Der unfruchtbare Geschlechtsverkehr war für die Menschen sicher schwer zu erreichen. Daher war ich als katharische Roboterin sehr geeignet, an dieser Befreiung mitzuwirken, wenn ich es immer verstand, die Männer zum unfruchtbaren Sex mit mir zu verführen; denn als Robotmensch kann ich fruchtbar oder unfruchtbar sein, wenn ich es will.
Und meine Erbauer haben mir also die Fähigkeiten einer irdischen Frau durch meine Magnetkugelverlagerung gegeben, so dass ich auch als Mädchen oder als Frau auftreten und handeln, und auch den Sex als Frau ausüben, ja dank meines Uterus gebären und ein Kind säugen kann.

[...]





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